Synopsis
Ein cineastischer Dokumentarfilm über Menschen zwischen den Welten
In Zeiten wie diesen, die weltweit so viele Flüchtlinge zählt wie noch nie zuvor in der Geschichte, ist es nützlich, Menschen zuzuhören, die über Flucht und Vertreibung, Heimatverlust und Identitätssuche aus eigener Erfahrung erzählen. Regisseur Inigo Westmeier, preisgekrönt mit „Das Drachenmädchen“ (2012), macht sie zu den zentralen Protagonisten seines Dokumentarfilms „Ins Ungewisse“.
Es geht um Menschen, die zwischen zwei Welten leben: der deutschen und der russischen. Sie haben in einem hessischen Theater zusammengefunden, um das Erich Maria Remarque-Melodram „Eine Nacht in Lissabon“ zu erarbeiten. Immer wieder stellen sich die russisch-deutschen Schauspieler die Frage, die auch Helen, die Hauptfigur Remarques, umtreibt: Wo bin ich zuhause?
Emotionen wie Heimatlosigkeit, Heimweh und Einsamkeit schöpfen die Akteure aus einem Schatz persönlicher Erfahrungen. Westmeier findet für die Gedanken, Gefühle und Konflikte seiner Protagonisten beeindruckende, sehr individuelle Bilder. Einige Szenen holt er von der Probebühne, um sie filmisch zu inszenieren. Mit der geschickten Montage aus Spiel- und Dokumentarfilm-Sequenzen gelingt es ihm, auch die unaussprechlichen Nuancen zu erzählen, die sich in Worten nur unzureichend fassen lassen.
Die anstrengende Probenzeit voller Sinn- und Identitätssuche endet mit einer erfolgreichen Aufführung. Dass für die meisten Protagonisten die Suche nach ihrem persönlichen Stück Heimat danach weitergeht, ist das Drama, das Westmeiers Film fühlbar macht. Darin liegt – jenseits aller aktuellen Bezüge zum weltweiten Strom der Heimatlosen – seine besondere Qualität.
Protagonisten und Darsteller
Team
Executive Producer
Musik
Musik
Produzent
Produzent
Ausführender Produzent
2. Kamera
Schnittmeister, Koautor
Regie, Autor und 1. Kameramann
Weitere Teammitglieder
Tonmeister
Günter Gerling
DIT, Kameraassistenz
Jan Clasen
Aufnahmeleitung
Marc Daum
Garderobiere
Nadine Zimmer
Produktionsfahrer
Andre Reinhold
Fahrer Spielauto
Matthias Schien
Fahrer Oldtimer
Uwe Schriefer
Filmgeschäftsführung
I.L.J. Boris Dillen
Beratung Digitaler Workflow
Carlos Fleischer
Übersetzungen für Rohschnitt
Alexej Boris
Anastasia Alexandrowa
Farbkorrektur, DCP Erstellung
Rudolf Germann
Tonmischung
Ansgar Frerich
Sound Design
Daniel Weis
O-Ton Bearbeitung
Florian Holzner
Projektleitung
Frauke Ahlers
DIE BASISberlin Postproduktions GmbH
Typografie, Abspanngestaltung
Katrin Kahl
Plakatgestaltung
Heiko van der Scherm
Kamera-, Licht- und Kamerabühnentechnik
Mario Baruncic
Kameraverleih Licht & Ton KLT GmbH München
Tongeräte
Günter Gerling
soundundso
Untertitel, Übersetzungen
Frank Wienands
ARRI Untertitelung
Mietwagen
Europcar Mediaservices
Rechtsberatung
Guido Hettinger
BREHM & v. MOERS Rechtsanwälte
Frank Fischer
Ruhmann Peters Altmeyer Rechtsanwälte
Versicherung
Peter Schmeisser
Caninenberg & Schouten GmbH
Festival Pressebetreuung
Felix Neunzerling
Zoom Medienfabrik
Social Media
Nathalie Mauckner
Website
Marvin Kaiser
Salon-Theater Taunusstein
Künstlerische Leitung
Viktoria Alexander
Bühnenbild
Harry Hummel
Kostümbild
Elena Schöck
Lichttechnik
Michael Gregan
Tontechnik
Viktor Alexander
Schneiderin
Olga Fuchs
Catering
Elena Brustinow
Bühnenbau
Albert Renz
Holz in Form GbR Taunusstein
Fahrservice Mainz
MS-Fahrservice
Wet down
Herr Wallus
Freiwillige Feuerwehr Taunusstein-Hahn
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